Begehren – Fetisch – Virtuosität
Tischgespräche an Karl Marx’ 200. Geburtstag
Der Marx’sche Begriff „Fetisch“ hat im Laufe der Jahrhunderte nichts an Aktualität eingebüßt; „Begehren“ und „Virtuosität“ strukturieren unsere Arbeits- und Lebensverhältnisse im diffusen Feld der Angebote, Zwänge und Möglichkeiten des kapitalistischen Systems – sei es im Hinblick auf Geld als „Ware“, auf Geschlechterverhältnisse, auf (strukturelle) Gewalt und Machtbeziehungen, Formen von Freiheit oder ein ersehntes, revolutionär anderes Leben. Im partizipativen Format der Tischgespräche wollen wir dieses Begriffsfeld aus verschiedenen Perspektiven befragen.
Mit Bini Adamczak, Teresa Koloma Beck, Luise Meier, Kevin Rittberger und Noam Yuran
Sa. 5. Mai 2018, 17–19 Uhr
HAU 3, Tempelhofer Ufer 10, 10963 Berlin
Eine Kooperation des HAU Hebbel am Ufer mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung im Rahmen des Kongresses „MARX200: Politik – Theorie – Sozialismus